Unterschied zwischen Zigarettenverwandlung und Wonder Pencil

am Aug 21, 2014 in Wissenswertes

Bei diesen beiden Zaubertricks handelt es sich um sehr einfach vorführbare Verwandlungen. Der Effekt ist recht ähnlich, dennoch gibt es Unterschiede. Beim Wonder Pencil wird ein runder Bleistift in einen andersfarbigen, sechskantigen Stift verwandelt. Hingegen bei der Zigarettenverwandlung wird eine Zigarette vor den Augen der Zuschauer in ein Zündholz verwandelt. Alternativ hierzu hat man noch sehr viele Variationsmöglichkeiten. So kann man mit der Zigarettenverwandlung zum Beispiel auch ein magisches Schrumpfen der Zigarette präsentiere oder mit dem Wonder Pencil kann man einfach irgendetwas ganz anderes erscheinen lassen – der eigenen Fantasie sind hierbei keinerlei Grenzen gesetzt. Auch wenn die Art der Vorführung bei beiden Tricks zunächst recht unterschiedlich scheint, so gibt es doch eine sehr große Gemeinsamkeit: Sowohl der Wonder Pencil als auch die Zigarettenverwandlung beruhen auf exakt dem gleichen System. Welcher der beiden Zaubertricks nun für die eigene Show passender ist, kann man nur selbst entscheiden. Eine kleine Entscheidungshilfe gibt es dennoch: Wollen Sie einen Effekt vorführen, bei dem etwas geschrieben wird? Zum Beispiel eine mentale Vorhersage? Oder wollen Sie einen Zaubertrick direkt am Schreibtisch bzw. im Büro vorführen? In diesen Fällen ist der Wonder Pencil geradezu prädestiniert! Werden Sie gelegentlich nach Feuer gefragt? Zum Beispiel in einer Kneipe? Oder sind Sie selbst ein Raucher bzw. des Öfteren in Gesellschaft von Rauchern? In diesem Fall ist die Zigarettenverwandlung ideal...

Unterschied zwischen Radioactive von Titanas und Music Prediction von Julius Frack

am Aug 19, 2014 in Wissenswertes

Die Vorhersage eines Musikstückes ist immer eine sehr effektvolle Angelegenheit. Da man zum Höhepunkt nicht nur eine Vorhersage vorliest oder zeigt sondern den entsprechenden Song für alle hörbar vorspielt, ist dieser Form der Vorhersage besonders publikumswirksam. Sowohl Radioactive von Drusko und Titanas als auch die Music Prediction von Julius Frack basieren auf dieser Idee, jedoch ist die Technik, mit der dieser Effekt umgesetzt wird und somit auch der Anwendungsbereich völlig verschieden, und somit sind natürlich auch die Anwendungsbereiche sehr unterschiedlich. Bei der Music Prediction von Julius Frack handelt es sich um einen Effekt für die Bühne. Zwar könnte man diesen Effekt auch Close-up vorführen, jedoch wird die maximale Wirkung erst dann erzielt wenn eine bestimmte Anzahl an Zuschauern anwesend ist, die dann verschiedene Melodien singen oder summen können. Die Music Prediction gehört also in einen großen Saal bzw. auf die große Bühne, denn dort entfaltet dieser Effekt die beste Wirkung und die größte Dynamik. Radioactive von Drusko und Titanas hingegen ist ein Zaubertrick für den Nahbereich. 1 bis 3 Zuschauer sind ideal – auf der großen Bühne wäre dieser Effekt hingegen völlig deplaziert, da das vorhergesagte oder gewählte Musikstück aus einem Radio ertönt welches einer der Zuschauer in der eigenen Hand hält. Natürlich kann es auch mit einem beliebigen Autoradio vorgeführt werden – aber auch hierbei ist und bleibt es ein Zaubertrick für den Nahbereich. Der große Vorteil von Radioactive liegt hierbei in der hohen Flexibilität, denn es kann tatsächlich jeder beliebige Song und auch jedes beliebige Geräusch abgespielt werden – wer will, der kann auch die eigene Stimme als Ansage im Radio ertönen...

Eine Ansichtskarte aus der Zukunft – dieser Zaubertrick ist extrem stark

am Aug 14, 2014 in Wissenswertes

Ein zentrales Element des Zaubertricks mit dem Titel „Erinnerungen“ von Markus Bender ist eine handgeschriebene Postkarte die bei einem Ihrer Zuschauer schon Tage vor der Show im Briefkasten liegt. (Alternativ kann man die Ansichtskarte auch unmittelbar vor der Show an einen Zuschauer aushändigen – der Zeitpunkt spielt keine Rolle). Zunächst wird sich der Zuschauer auf die Ansichtskarte noch keinen Reim machen können, dafür wird die Verblüffung anschließend bei der Vorführung umso größer sein. Sie sind bei diesem Effekt jedoch nicht nur auf eine einzige Postkarte beschränkt, denn wenn Sie wollen, können Sie auch gleich mehreren Zuschauern vorab eine Ansichtskarte zukommen lassen. Nur diejenige Person, die später auf der Bühne sitzen wird und sich eine Reise ausdenkt, sollte hiervon natürlich nichts mitbekommen. Wenn Sie dann anschließend vor Ihr Publikum treten und den Effekt namens „Erinnerungen“ präsentieren, wird ein Zuschauer der keine Postkarte bekommen hat, live auf der Bühne eine imaginäre Urlaubsreise zusammenstellen und dabei nicht nur das Reiseziel, sondern auch eine Aktivität sowie ein Ereignis, den Namen der Begleitperson und eine prominente Persönlichkeit, die dort imaginär getroffen wird, präzise und unmissverständlich benennen. Der Höhepunkt dieser Vorführung ist, wenn die zuvor versandte Postkarte mit der soeben frei erfundenen Urlaubsreise verglichen wird, denn hierbei stellt sich heraus, dass beides zu 100% übereinstimmt. Die Ansichtskarte ist sogar eindeutig im Namen der Begleitperson unterschrieben! Der Zaubertrick namens „Erinnerungen“ von Markus Bender ist die ideale Urlaubs-Vorhersage für Salon und Bühne. Es ist eine unterhaltsame und spannende Stand-Up Routine mit einer Vorführdauer von ca. 8 bis 12 Minuten, je nachdem, welchen Vortrag Sie...

Vergleich zwischen Twisted Sisters und Duplicity von John Bannon

am Aug 7, 2014 in Wissenswertes

Wer kennt ihn nicht – den Zauberkünstler John Bannon? Er ist der Erfinder von unzählig vielen Zaubertricks. Wer seine Kartentricks kennt, der weiß auch, dass viele davon auf ähnlichen Trickprinzipien aufbauen und dass sich die jeweiligen Vorführabläufe daher oftmals gleichen. Genau so ist es auch bei den beiden Kartenricks namens Twisted Sisters und Duplicity. Auf den allerersten Blick mögen diese beiden Tricks zwar sehr gleich sein, jedoch gibt es ein paar markante Unterschiede, die man vor der Kaufentscheidung überdenken sollte. Duplicity – Vorteil: Man endet völlig „clean“, daher können alle benutzten Karten nach Belieben untersucht werden. Nichts muss ausgetauscht oder beseitigt werden. – Nachteil: Zu Beginn wird ein Equivogue durchgeführt. Das ist zwar nicht schwierig und wird auf der mitgelieferten DVD ganz genau erklärt, jedoch ist es aufgrund dieser Tatsache so, dass der Zuschauer nur denkt, er hätte die freie Wahl. In Wirklichkeit wurde er auf raffinierte Art beeinflusst. Twisted Sisters – Vorteil: Bei diesem Effekt hat der Zuschauer wirklich die völlig freie Wahl. Es wird nichts forciert und es findet auch keinerlei Beeinflussung des Zuschauers statt. Daher ist Twisted Sisters extrem einfach vorzuführen. – Nachteil: Die benutzen Trickkarten können nicht vom Zuschauer untersucht werden, man endet als nicht „clean“. Wer es also möglichst einfach haben will und auf die völlig freie Wahl des Zuschauers Wert legt, der ist mit Twisted Sisters sehr gut beraten. Wer jedoch darauf Wert legt, dass man die Karten am Ende komplett untersuchen kann, der sollte lieber zu Duplicity...

Unterschied zwischen 20th Century Silk und Tuchrahmen

am Aug 1, 2014 in Wissenswertes

Sowohl beim Tuchrahmen als auch beim 20th Century Silk geht es darum, dass ein verschwundenes Seidentuch ganz plötzlich festgeknotet zwischen zwei anderen Tüchern erscheint. Auch wenn der Tuchrahmen vom Effekt her sehr dem 20th Century Silk ähnlcih ist, so gibt es doch ein paar kleine aber ausschlaggebende Unterschiede, diese lassen sich folgendermaßen zusammenfassen: Das 20th Century Silk benötigt nur sehr wenig Platz. Man kann dieses ganz einfach fertig präpariert und einsatzbereit in der Jackentasche herumtragen und dann bei Bedarf sofort einsetzen. Da das 20th Century Silk sehr einfach aufgebaut ist, muss man gar nicht viel Geld anlegen – es handelt sich hierbei um einen recht preiswerten Trick der komplett ohne jegliches Verbrauchsmaterial auskommt. Der Tuchrahmen hingegen ist zwar größer, somit auch platzraubender und auch ein wenig preisintensiver, hat dafür jedoch ein paar schöne Vorteile. Zum Beispiel knallt es beim Erscheinen des Tuches, da zum Erscheine des Tuches ein Luftballon zerplatzt werden muss. Die Wirkung des Effekts wird dadurch noch einmal verstärkt. Der andere Vorteil des Tuchrahmens liegt darin, dass man die Vorführung hiermit zeitlich gut strecken und somit mehr Spannung aufbauen kann. Zudem ist der Tuchrahmen ein wirklich schönes Requisit, das zu einem stimmigen Bühnenbild beiträgt. Wer also gerne ein schönes Requisit auf der Bühne stehen hat und beim Erscheinen des Seidentuches einen zusätzlichen „Knaller“ wünscht, der ist mit dem Tuchrahmen sehr gut beraten – natürlich sofern man dazu bereit ist, auch ein bisschen mehr Geld auszugeben. Wer hingegen keine riesengroße Bühne und somit nur wenig Platz zur Verfügung hat oder sowieso während der Vorführung ständig den Standort wechselt, der sollte zum 20th Century Silk greifen. Dieses ist nämlich flexibler einsetzbar und dabei auch noch recht...