Vergleich: Daumenschreiber oder Boonwriter

am Mrz 12, 2020 in Wissenswertes

Mit der Hilfe eines Boonwriters oder eines Daumenschreibers ist es möglich, direkt vor den Augen der Zuschauer Buchstaben oder Zahlen auf einen Zettel zu schreiben, ohne dass irgend jemand etwas davon bemerkt. So kann man den Eindruck entstehen lassen, die entsprechende Zahl wäre schon von Anfang an auf dem Zettel gestanden. Wie bereits oben erwähnt, gibt es verschiedene Ausführungen dieses Requisits – grundsätzlich wird dabei zwischen Boonwriter und Daumenschreiber unterschieden. Es gibt zwar auch noch einen Nagelschreiber – dieser wurde aber weitestgehend vom Boonwriter abgelöst und spielt daher eine eher untergeordnete Rolle, aus diesem Grund wird der Nagelschreiben im folgenden auch nicht weiter behandelt. Daumenschreiber und Boonwriter leisten zwar effektiv das gleiche, sind aber grundsätzlich ganz unterschiedlich aufgebaut: Ein Boonwriter wird mittels Klebemasse auf den Finger geklebt, hält dadurch bombenfest an Ort und Stelle und ist aufgrund der geringen Größe sehr einfach zu verdecken. Der einzige Nachteil eines Boonwriters ist, dass  es etwas schwierig ist, diesen schnell auf dem Finger anzubringen. Boonwriter im Zaubershop kaufen Der Daumenschreiber hingegen ist ganz einfach anzubringen, es muss lediglich der Daumen hineingesteckt werden, dies ist auch während der Vorführung kein Problem und geht fast von selbst. Der Nachteil des Daumenschreibers ist wiederum, dass er nicht ganz so klein ist und daher etwas besser versteckt werden muss. Außerdem kann dieser nur auf dem Daumen verwendet werden. Daumenschreiber im Zaubershop kaufen Die Schreiberspitzen der Gimmicks sind in zwei Ausführungen erhältlich: Mit Bleistiftmine – eignet sich besonders Gut, wenn Sie ganz gewöhnliches Papier beschriften. Die Spitze besteht aus einer Bleistiftmine mit einem Durchmesser von ca. 2mm.Mit Wachsmine – eignet sich besonders gut für beschichtetes Papier, wie z.B. Spielkarten. Also für Oberflächen, auf welchen kein Bleistift hält. Die Spitze besteht aus einer Wachsmine mit einem Durchmesser von ca. 4mm. Dadurch schreibt dieser Boonwriter auch dicker wodurch die Schrift auch auf größere Entfernung gut zu erkennen...

Unterschied zwischen Stand-up Card Magic und der Großen Kartenschule von Roberto Giobbi

am Jun 12, 2019 in Wissenswertes

Eines ist sicher: Derjenige der die Große Kartenschule von Roberto Giobbi gelesen hat – und das sind immerhin die meisten guten Kartenkünstler – der wird bei der Lektüre des Buches „Stand-up Card Magic“ einige Ähnlichkeiten und Parallelen feststellen können. Die dort beschriebenen Palmage-Techniken sowie das Falschabheben, das Filieren, das Forcieren und die Kartenkontrolle werden natürlich in der Großen Kartenschule ausführlichst behandelt und erklärt. Dennoch bietet das Buch Stand-up Card Magic eine Menge neuer Aspekte und viele interessante Hintergrundinformationen die im Standard-Werk – der großen Kartenschule – nicht zu finden waren. Stand-up Card Magic befasst sich vorrangig mit Kartentechniken für den Salon- und Bühnenbereich, daher kann dieses Werk als ideale Ergänzung zur großen Kartenschule gesehen werden.

Worin unterscheiden sich die verschiedenen Würfelkästen?

am Feb 7, 2019 in Wissenswertes

Würfelkästen unterscheiden sich sowohl in der Optik als auch in der Funktionsweise… Jeder Hersteller hat gewissermaßen seine eigene Art der Würfelkasten-Konstruktion, daher wird ein direkter Vergleich unumgänglich. In der Handhabung sind jedoch alle eigentlich recht einfach und man muss keine schwierigen Griffe üben… um nun den richtigen Würfelkasten für die eigene Show zu finden, kann man sich folgende Details einmal durch den Kopf gehen lassen: Der „Würfelkasten Standard“ sieht relativ natürlich aus… wie ein kleines Holzkästchen. Es gibt Zauberkünstler, die genau das wollen, da der andere Würfelkasten (also der „Würfelkasten Professional“) ganz klar als Zauberrequisit erkennbar ist. Wenn man also darauf Wert legt, dass das Requisit unscheinbar und normal aussieht, dann wird der „Würfelkasten Standard“ eine Überlegung wert sein. Der „Würfelkasten Professional“ ist dafür um einiges besser verarbeitet und bietet zudem noch den Vorteil, dass der Würfel selbst aufklappbar ist… außerdem befinden sich sowohl auf der Vorder- als auch auf der Rückseite Türchen, dadurch ist es möglich, den Zuschauer komplett durch den Würfelkasten hindurch sehen zu lassen. Fazit: Wenn man auf gute Verarbeitung und ideale Funktionalität Wert legt, wird man sich voraussichtlich für den Würfelkasten Professional entscheiden. Der Griff am „Würfelkasten Professional“ ist recht praktisch, denn er erleichtert die Vorführung erheblich und verhindert, dass einem der Kasten bei der Vorführung aus der Hand gleitet. Allerdings ist gelegentlich genau dieser Griff auch der „Stein des Anstoßes“ bei so mancher Fach-Diskussion, denn optisch wirkt der Kasten dadurch eher unnatürlich. Man sieht sofort, dass es sich um ein Zauberrequisit handelt (aber genau genommen wird man wohl kaum davon ausgehen dürfen, dass ein Würfelkasten ohne Griff für einen Zuschauer wie ein Wohnzimmer-Kästchen aussieht). Und spätestens wenn man mit einem Würfelkasten zaubert, weiß der Zuschauer, dass es sich bei dem Kasten um ein Zauberrequisit handelt… daher ist die Vortrags-Weise und das Timing sowie die Authentizität des Zauberkünstlers viel wichtiger als die Frage ob „mit“ oder „ohne Griff“. Was allerdings eine große Rolle spielt, ist die Qualität. Der „Würfelkasten Standard“ ist da eher funktional und bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis… aber an die hohe Qualität des „Würfelkasten Professional“ kommt er nicht heran. Was also Präzision und Stabilität angeht ist der „Würfelkasten Professional“ der...

Kleine aber feine Unterschiede beim Spring-Hocker

am Jun 27, 2016 in Wissenswertes

Der perfekte Spring-Hocker (Jumping Stool) ist aus Leichtmetall gefertigt und bietet somit höchste Stabilität bei niedrigstem Gewicht. Genau dieses Modell ist nun bei SteMaRo-Magic.de erhältlich! Ältere Modelle des Spring-Hockers wurden aus Gewichtsgründen oftmals aus hohlen Kunststoff-Rohren hergestellt. Diese Spring-Hocker waren nicht besonders stabil und gingen oft schon nach kürzester Zeit kaputt (allerspätestes, wenn der Hocker versehentlich in der Luft nicht richtig gefangen wurde und auf den Boden purzelte). Später wurden dann vermehrt Modelle aus Eisen und Stahl gefertigt. Diese waren zwar stabiler als die Kunststoff-Versionen, jedoch waren sie meistens aufgrund des höheren Gewichtes auch viel zu träge für eine überzeugende Vorführung. Mit dem Spring-Hocker von SteMaRo-Magic.de erhalten Sie nun eine perfekte Ausführung aus Leichtmetall, die sich durch ein geringes Gewicht und zugleich hohe Stabilität...

Verschiedene Buchtests im Vergleich

am Jun 1, 2016 in Wissenswertes

Bei der zur Zeit angebotenen Fülle an Buchtest kann man schnell den Überblick verlieren. Was gestern noch neu war, ist heute schon wieder alt und ständig kommen neue Varianten auf den Markt (… die sich dann meist als „alter Wein in neuen Schläuchen“ erweisen). Um die für Sie möglichst genau passenden Buchtest-Variante heraus zu selektieren, soll dieser Vergleich bzw. diese Gegenüberstellung verschiedener Buchtests etwas Licht ins Dunkel bringen. Für all diejenigen die sich bisher noch gar nicht mit dem Buchtest befasst haben, folgt zunächst eine kurze Erklärung: Beim Buchtest geht es im Grunde immer darum, dass der Zuschauer ein Wort aus einem Buch auswählt, dieses aber nicht nennt. Der Zauberkünstler ist jedoch meist binnen kürzester Zeit in der Lage, das gewählte Wort zu nennen, als hätte er die Gedanken des Zuschauers gelesen. Das „Drum Herum“ ist dann reine Darstellungskunst und Schauspielerei wodurch aus dem Ganzen schließlich eine unterhaltsame Mental-Routine wird. So lässt sich der Buchtest grob und zusammenfassend beschreiben. Für die Umsetzung dieses Grundeffektes gibt es nun – wie bereits angesprochen – viele verschiedene Tricktechniken. Einige davon konnten sich etablieren und sind gängige Praxis geworden, andere wiederum konnten sich nur sehr kurz am Markt halten und sind aufgrund fehlender Praxistauglichkeit größtenteils wieder verschwunden. Fangen wir einmal beim Buch an. Jeder Buchtest funktioniert mit einem Buch, daran kommt man nicht vorbei. Hier lässt sich schon einmal eine Vorauswahl treffen, denn hierzulande dürfte es die Mindestanforderung des Zauberkünstlers sein, ein deutschsprachiges Buch zu verwenden. Somit fallen die englischsprachigen Buchtests für den deutschsprachigen Raum meist schon einmal weg (zwar gibt es immer wieder auch Zauberkünstler, die in einer deutschsprachigen Show mit deutschsprachigen Gästen einen englischsprachigen Buchtest perfekt unterbringen, aber dies sind ganzheitlich betrachtet doch eher Einzelfälle). Über den Wegfall der englischsprachigen Varianten wird die Tatsache, dass die besten Buchtests auch in deutscher Sprache erhältlich sind, schnell hinweg trösten (warum einen englischen Buchtest verwenden, wenn es das gleiche – gute – Trickprinzip auch in deutscher Sprache gibt?). Und obwohl die Sprach-Auswahl bereits getroffen wurde, wenden wir uns zunächst dem „Word in a Million“ zu, welcher komplett Sprachunabhängig funktioniert. Warum? Ganz einfach – bei „Word in a Million“ wird ein Gimmick geliefert, welches man in ein beliebiges Buch einbauen kann, Voraussetzung ist lediglich, dass das Buch einen Schutzumschlag hat. Das Gimmick wird unter dem Schutzumschlag platziert und schon kann es losgehen. „Word in a Million“ ist in der Handhabung recht einfach und hat einen großen Vorteil, aber auch einen Nachteil gegenüber anderen Tricktechniken: Vorteil ist, dass man in keiner Weise Fragen stellen muss. Man lässt sich einfach das Buch vom Zuschauer zurückgeben und schon weiß man welches Wort er ausgesucht hat. Nachteil ist jedoch, dass der Zuschauer das Wort vorher notieren muss. Dies lässt sich zwar sehr unauffällig rechtfertigen indem man es so verpackt, als wolle man ausschließen, dass er das Wort gleich wieder vergisst, aber insgesamt ist es dann doch ein kleines Manko, denn bei diesem kleinen Zwischenschritt denken die Skeptiker gleich an präparierte Kugelschreiber und Kameras an der Decke. Nichts desto trotz ist „Word in a Million“ ein weit verbreiteter Buchtest der in vielerlei Hinsicht empfehlenswert ist. Zum einen ist da das gute Preis-Leistungs-Verhältnis zu nennen und zum anderen die oben genannte Tatsache, dass man nahezu jedes beliebige Buch verwenden kann. Somit kann man auch mehrere Bücher präparieren und vom Zuschauer vorab sogar ein beliebiges Buch wählen lassen – vorausgesetzt natürlich, man kauft mehrere Gimmicks. Die meisten Vollblut-Mentalisten wollen jedoch nicht, dass der Zuschauer beim Buchtest etwas schreiben muss. Oft wird schon bei anderen Effekten geschrieben (z.B. Center-Tear) und der Zuschauer soll mit der Schreiberei ja nicht gelangweilt oder überstrapaziert werden. Abgesehen davon wird der Buchtest insgesamt noch erheblich stärker, wenn das ausgewählte Wort tatsächlich ausschließlich um Kopf des Zuschauers existiert. Und dies führt zu ein paar weiteren Varianten: Eine Tricktechnik die zwar auch sehr preiswert umzusetzen und zudem ebenfalls mit fast jedem Buch möglich ist, ist folgende: Man nehme einen dicken Wollfaden und ein Taschenbuch. Dann bohrt man ein sehr kleines Loch durch das Buch. Das Loch muss sich ziemlich weit oben befinden und zudem möglichst nah am Buchrücken. Der Wollfaden wird dann durch das Loch hindurch gezogen und in einer lockeren Schlaufe verknotet. Für den Laien sieht es so aus, als hätte man das Buch mit einer Aufhäng-Möglichkeit versehen. Als Zauberkünstler hat man jedoch einen Buchtest in der Hand. Die Anwendung ist denkbar einfach. Der Wollfaden wird zunächst einmal straff gezogen. Dann öffnet man das Buch einen kleinen Spalt und hält es dem Zuschauer ins Gesicht. Anschließend wird das Buch durchgeriffelt und der Zuschauer soll an einer beliebigen Stelle „Stopp“ rufen. An dieser Stelle wird das Buch weit geöffnet – natürlich nur in Richtung des Zuschauers (… der Zauberkünstler kann zu diesem Zeitpunkt noch nichts sehen). Der Zuschauer wird aufgefordert, sich das erste Wort auf dieser Doppelseite zu merken, dann wird das Buch wieder geschlossen. Das Tückische daran ist, dass nun automatisch die geöffnete Buchseite markiert ist, denn durch das weite Ausklappen des Buches nach dem Stopp-Ruf  wurde der Wollfaden in genau diese Doppelseite hinein gezogen. Nach dem Schließen des Buches schoppt sich der Faden dann genau an dieser Seite und man kann beim Blick von oben genau sehen, wo das Buch nicht exakt schließt. Nun muss nur noch beiläufig diese Seite geöffnet und das erste Wort betrachtet werden, schon kennt man das geheime Wort. Diese Technik ist zwar sehr einfach und zudem auch noch preiswert umzusetzen, jedoch wird sie nur selten verwendet. Genau genommen hat diese Technik nur Nachteile, denn zum einen...