Bei ganz neuen Rising Card Decks ergibt sich leider oftmals das Problem, dass die einzelnen Karten nur sehr langsam heraus steigen – zumindest ist das bei denjenigen Kartensteiger-Effekten so, die nach der beliebten Devano-Methode arbeiten (also mit Gegengewicht). Das Problem löst sich allerdings schnell von selbst, sobald die Karten etwas abgegriffen sind. Nach einer durchschnittlichen Übungsphase funktioniert das Rising Card Deck im Regelfall einwandfrei. Der Grund hierfür ist, dass das Gleichgewicht zwischen Karte und Gegengewicht sehr fein ausgewogen ist und so bemessen wurde, dass der Kartensteiger auch nach langer Verwendung noch funktioniert. Daher ergibt sich bei ganz neuen Karten diese kleine Abweichung, das lässt sich leider nicht vermeiden. Allerdings kann man auch kurzfristig Abhilfe verschaffen ohne das Rising Card Deck abzugreifen: wenn man das Gimmick (also den Teil des Kartenspiel in dem sich das Gegengewicht befindet) ganz vorsichtig etwas durchbiegt, so dass die Karten nicht mehr voll aufliegen, geht es auch etwas besser. Die Karte steigt dann schneller auf, da die Reibungsfläche zwischen Karte und Gimmick geringer ist. Ein weiterer wichtiger Faktor ist der Winkel, mit dem das Rising Card Deck platziert wird; je steiler, desto schneller kommt die Karte heraus. Aber hierbei hilft nur „Probieren“. Vom „Karten-Allheilmittel“ namens Kartenpuder ist beim Rising Card Deck dringend abzuraten, denn das Gimmick schiebt die Karte mittels einer Klebeplatte aus dem Spiel. Hierbei ist es ganz wichtig, dass die Klebeplatte guten Kontakt zur Spielkarte hat und dort stark genug haften kann. Wenn nun Kartenpuder an die Klebefläche gelangt, funktioniert das System nicht mehr, da die Klebekraft der Platte nicht mehr ausreicht um die Karte voran zu...