Stigmata von Wayne Houchin ist sicherlich vielen ein Begriff – sicherlich vielen auch nicht. Daher eine kurze Zusammenfassung worum es geht: Ein Zuschauer wählt eine beliebige Spielkarte aus einem normalen Kartenspiel aus und merkt sich deren Kartenwert. Die Spielkarte wird wieder in das Kartenspiel zurück geschoben. Der Zuschauer hat weder verraten, welche Karte er gewählt hat, noch gab es irgendeine Möglichkeit, den Kartenwert zu erspähen… Anschließend wird der Zuschauer aufgefordert, den Arm des Zauberers fest zu halten und dabei an seine gewählte Karte zu denken. Sofort erscheint der Kartenwert in narbenähnlicher Form auf dem Unterarm des Zauberkünstlers! Hierbei taucht immer wieder die Frage auf, ob der Effekt in irgendeiner Weise schädlich für die Haut sein könnte. Diese Frage ist durchaus berechtigt und nachvollziehbar, denn schließlich ist der Effekt so realistisch, dass der Erfinder dieser Technik (Wayne Houchin) deshalb sogar von der Kirche eingeladen wurde. Die Geistlichkeit wollte dem Phänomen auf den Grund gehen! Zur Beruhigung vieler Interessenten kann gesagt werden, dass der Effekt bei sachgemäßer Handhabung absolut ungefährlich ist, es besteht kein Risiko, bleibende Narben zu erhalten. In einer raffinierten / geschickten Handhabung werden die Symbole mit dem Fingernagel auf die Haut geritzt, allerdings nur so stark, dass die Haut an den betroffenen Stellen gereizt ist. Wenn man zu lange Fingernägel hat oder zu fest aufdrückt, ist das sicherlich nicht gut für die Haut. Mit etwas Übung und Vorsicht hat man den Dreh aber ganz schnell raus und wird sicherlich keine bleibenden Hautschäden...